Mehr als 7,6 Millionen Deutsche trainieren regelmäßig in einem Fitnessstudio. Somit scheint die Arbeit am eigenen Körper beliebter als König Fußball zu sein. Im Deutschen Fußball Bund (DFB) sind 6,8 Millionen Mitglieder aktiv bzw. organisiert.

Natürlich gibt die bloße Anzahl der Mitglieder nicht die Anzahl der wirklich Aktiven wieder. Aber gerade hier zeichnet sich bei den deutschen Fitnessstudios ein neuer Trend ab.

Die Fluktuationsrate sank innerhalb weniger Jahre von 50 auf 35 Prozent. Immer mehr Trainierende bleiben auch dauerhaft am Ball bzw. an der Hantel oder dem Cardiotrainer.

Der Fitness-Rausch lässt sich auch an der kontinuierlich steigenden Zahl der Fitness-Center ablesen. Insbesondere Fitness-Ketten wie McFit, Kieser oder Fitness First eröffnen eine Filiale nach der anderen. Jeder Dritte trainiert bereits in einem sog. Fitness-Discounter und zahlt hierbei rund die Hälfte des üblichen Beitrages.

Doch welche sind gut und welche sollte man lieber meiden?

Woran kann man das Fitnessstudio finden, das zu einem passt?

  • Was bieten die Fitness-Discounter?
  • Auf welche Annehmlichkeiten muss man verzichten?
  • Welchen Mehrwert hat der Fitness-Fan von einem Premium-Studio?
  • Kurzum was ist das passende Fitnessstudio für welchen Trainingstyp?

Wichtig wäre aus meiner Sicht erst einmal: die Analyse der eigenen Vorlieben und Ziele. Und das es ja um Fitness geht, sollte es in erster Linie um das Training gehen. Ein Anfänger in Sachen Fitness benötigt eine intensivere Betreuung als ein erfahrener Kraftsportler. Legen Sie Wert auf gut ausgebildetes Fachpersonal und die Anwesenheit der Fitnesstrainer auf der Trainingsfläche.

Weitere Punkte, die Sie berücksichtigen sollten:

  • Öffnungszeiten
  • Lage des Fitnessstudio
  • Sauberkeit
  • Betreuung im Fitnessstudio
  • Angebot an Geräten
  • Atmosphäre
  • Andrang

Öffnungszeiten

Die Öffnungszeiten können je nach Fitnessstudio sehr stark variieren. So gibt es welche die nur zu „normalen Tageszeiten“ offen haben, während andere sogar rund um die Uhr für Sportler offen stehen. Wenn Sie häufiger Überstunden machen, wählen Sie beispielsweise am besten ein Fitnessstudio aus, das auch später am Abend noch geöffnet ist.

Trainieren Sie gerne in der Frühe, so sollten Sie auch hierfür das passende Fitnessstudio auswählen. Denn die Öffnungszeiten sollten Ihrem Tagesablauf angepasst sein. Wenn Sie sich hingegen den Öffnungszeiten anpassen müssen, dann ist Frust vorprogrammiert. Rechnen Sie aber damit, dass außerhalb der „Kernzeiten“ kaum Fachpersonal anwesend ist.

Lage

Die Lage: es macht nicht wirklich Sinn erst einen langen Fahrweg in Kauf zu nehmen, um ins Fitnessstudio zu gelangen, das macht auf die Dauer keinen Spaß und kostet Treibstoff. So kann das Discount-Fitnessstudio auch schnell relativ „teuer“ werden.

Sauberkeit

Die Sauberkeit in einen Fitnessstudio sollte sich nicht nur auf die Toilette beziehen, sondern auch auf die Geräte. Ich halte es für überflüssig in einen Sauberkeitswahn zu verfallen und jedes Gerät nach jedem Sportler zu reinigen. Aber spezielle Desinfektionsmittel sollten schon bereitstehen und ein Handtuch bei jedem Sportler Pflicht sein.

Sind Ihnen Sauna- und Nassbereiche wichtig werfen Sie dort vor Ihrer Unterschrift einen Blick hinein! Die Duschen sind meist ein kritischer Bereich, wo sich gerne auch Schimmel zeigt. Fitnessstudios kämpfen hier mit den gleichen Problemen wie Schwimmbäder.

Ist ein Fitnessstudio zu voll, ist mit langen Wartezeiten an den Geräten zu rechnen. Testen Sie das Studio daher zu den Trainingszeiten, wenn Sie trainieren möchten. Die üblichen „Stoßzeiten“ sind abends ab 17.30 Uhr bis ca. 20.00 Uhr, aber auch morgens zwischen 9.00 und 11.00 Uhr. Ebenfalls sollte es genügend Geräte zur Auswahl geben, die alle Muskeln des Körpers ansprechen.

Das gilt nicht nur für die Trainingsfläche (wo sich die Großgeräte befinden), sondern auch für die Kurse, wie zum Beispiel: Zumba, Step, Spinning. Bei einem „Probetraining“ das in fast allen Anlagen angeboten wird, können Sie sich auch einen Überblick über das Publikum verschaffen. Stellen Sie sich die Frage: „Würde es mir gefallen hier regelmäßig zu trainieren?“

Übrigens: Wenn Dich solche Informationen interessieren, dann fordere unbedingt meinen kostenlosen Fitness-Newsletter dazu an:

Der Preis – „Was kostet der Spaß“?

Die Frage die oftmals von vielen Interessenten als Erstes gestellt wird: „Was kostet denn das bei Ihnen hier?“

Ich empfehle die Preisfrage zurückzustellen, bis Sie wissen, was Sie eigentlich haben möchten. Wägen Sie ab: wie entscheidend sind die Öffnungszeiten und die Angebote des Anbieters für Sie? Letztendlich können Sie sich dann auch noch Gedanken darüber machen, ob zusätzliche Extras wie z.B. ein Wellness-Bereich, ärztliche Betreuung, elektronisch gesteuerte Trainingsgeräte, Multimedia am Cardiogerät, Cafeteria oder weitere Premiumangebote eine Rolle für Sie spielen.

Zur besseren Orientierung möchte ich für Sie im Folgenden die wichtigsten Fitness-Modelle erläutern. Die Preisgestaltung unterliegt bei vielen Angeboten regionalen Besonderheit oder ist auch abhängig von Aktionstagen- oder Wochen.

Premium Studio mit „Personal Training“ Angebot

Wie der Name es bereits vermuten lässt: hier wird auf Service und individuelle Betreuung Wert gelegt. Das Konzept dieser Clubs umfasst meistens eine sehr gut ausgestattete Trainingsfläche mit Trainingsgeräten der Oberklasse. Außerdem ähnelt das Ambiente häufig mehr einer luxuriösen Hotelanlage.

Als Zusatzangebot lässt sich ein Personal Trainer buchen, der sich in einer Eins-zu-eins-Betreuung intensiv um Ihren Trainingsfortschritt kümmert. Desweiteren können ausgedehnte Wellness-Landschaften, ärztliche oder physiotherapeutische Betreuung, Kursprogramme und Restaurants die Mitgliedschaft in einem solchen Club noch angenehmer gestalten. Natürlich hat ein solches Angebot auch einen exklusiven Preis, meist oberhalb von 60.- Euro im Monat.

Meine Meinung: wer des Wert auf eine „tolle“ Wellness-Landschaft“ legt und auch etwas trainieren will, ist in diesen Anlagen gut aufgehoben.

Das klassische Bodybuilding-Studio

Frei nach dem Motto „No Pain, No Gain“ wird hier Eisen bis zum Muskelversagen gestemmt. Es dominieren Kurz- und Langhanteln und die dazugehörigen Hantelscheiben. Harte Jungs pumpen, was das Zeug hält und geben dem Frischling gerne auch mal gut gemeinte Insidertipps zu deren Nebenwirkung aber durchaus auch mal der Arzt oder auch der Apotheker gefragt werden sollte.

In diesen Kraft-Tempeln finden sich kaum Maschinen oder Cardiogeräte – und einmal abgesehen von dem obligatorischen Schwarz-Weiß-Poster von Arnold Schwarzenegger ist das Ambiente häufig auf ein eher spartanisches Maß reduziert. Das macht aber nichts. Vieles davon, was ich eben beschrieben habe ist natürlich auch ein Klischee.

Athleten die ambitioniert trainieren wollen, können in solchen Anlagen genau richtig sein, vor allem wenn das Training auch ein sog. Functional Training ermöglicht. Vorbildliche Beispiele für solche Anlagen finden sich u.a. in den USA, wie zum Beispiel das Fitnessstudio von Joe De Franco oder das Westside-Barbell.

Hier steht die Konzentration auf die Leistungsverbesserung von Athleten im Mittelpunkt des Interesses. Der Service in solchen Anlagen ist durchschnittlich, das Angebot eher überschaubar aber der Preis kann hier und da doch überraschend hoch sein.

Fitness exklusiv für Frauen – Die Frauenstudios

Zutritt nur für Frauen! Wenn Sie gerne unter Ihresgleichen trainieren und hierbei ungern von Testosteron gesteuertem Imponiergehabe abgelenkt werden wollen, dann sollten sie über eine Mitgliedschaft in einem reinen Damenstudio nachdenken. Ok – das ist natürlich schon wieder ein Klischee. Aber auf die eben angesprochenen klassischen Bodybuilding Studios trifft es schon eher zu.

Das Trainings- und Kursangebot in Damenstudios ist auf die weibliche Kundschaft ausgelegt und oft finden Sie hier auch ausschließlich Trainerinnen. Das Krafttraining an sich wird vornehmlich an Geräten durchgeführt; es finden sich aber auch vereinzelt freie Gewichte. Es gibt Cardiotrainer in sämtlichen Variationen und in manchen Studios wird auch gerne ein Vibrationstraining angeboten.

Der Service ist meistens wirklich gut, das Angebot auf die Wünsche eines weiblichen Publikums begrenzt und die Preise liegen durchaus auf einem erhöhten Niveau. Aber: es gibt auch Kombinationen – zum Beispiel Discounter nur für Frauen oder sog. Mini-Studios mit Zirkeltraining (nur für Frauen), wie zum Beispiel Mrs. Sporty.

Reine „Kurs-Studios“

Maschinen, Cardiogeräte, Freihanteln oder Wellness suchen Sie hier meistens vergebens. Umkleiden und ein Kursraum reichen in einem reinen Kursstudio vollkommen aus. Hier finden Sie „nur Kurse“.

Trainiert wird fast immer in Gruppen. Auch das oben erwähnte Mrs. Sporty fällt in diese Kategorie: allerdings gibt es in diesen Studios nur einige Geräte die im „Zirkelprinzip“ trainiert werden – Individualtraining (ein Trainer erstellt einen Trainingsplan für genau Ihre Bedürfnisse) gibt es dort nicht.

Solche „reinen“ Kursstudios sind nicht immer zwangsläufig preisgünstig – und: die Veranstaltungen finden nur zu bestimmten Zeiten statt. Je größer das Studio, desto flexibler ist der Kursplan gestaltet. Sie sehen also: das Angebot kann sehr verwirrend sein.

Die Fitness-Discounter

Fitness für weniger als 20,- Euro pro Monat. Das klingt verlockend und bei vielen Fitness-Ketten ist die Qualität der Geräte-Ausstattung auch vollkommen in Ordnung. Das erinnert ein wenig an die Discounter aus dem Lebensmittelbereich. Hier wird auch auf unnötigen Schnickschnack verzichtet und die pure Ware in die Regale gestellt.

In Sachen Service müssen natürlich Abstriche gemacht werden. Trainerstunden kosten meistens extra und müssen im Voraus gebucht werden. Die Duschen werden gesondert bezahlt, einen Wellnessbereich sucht man meist vergebens und Kurse finden sich auch selten im Angebot.

Einige Studios verlangen sogar eine monatliche Miete für einen Schrank in der Umkleide. Wer sich mit Krafttraining auskennt und genau weiß was er trainieren will, der kann sich in den Fitness-Discountern oft rund um die Uhr austoben.

Es gibt auch die sogenannten Express-Studios, „Mini-Studios“, die mit einem sehr geringen Zeitaufwand werben, wie zum Besipiel auf diesem Foto, dass ich auf einer Messe aufgenommen habe:

express fitness

Diese Express-Zirkel haben mittlerweile auch in zahlreiche größere Fitnessstudios Einzug gehalten.

Zusammenfassend kann man also sagen, dass das Fitness-Angebot in Deutschland so vielseitig ist, wie die Wünsche der Kundschaft. Es lohnt sich wirklich genau zu analysieren und zu prüfen.

Machen Sie mehrere kostenlose Probetrainings in verschiedenen Fitnessstudios und stellen Sie detaillierte Fragen zum Angebot, zur Betreuung und zur Vertragsgestaltung.

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter „Unabhängig. Natürlich. Klare Kante.“ dazu an:

Meine persönliche Empfehlung

Machen Sie Probetrainings in verschiedenen Anlagen: 3 Fitnessstudios sollten reichen.

Vertrag: Längere Laufzeiten sind natürlich günstiger. Verhandeln Sie vor Ort. Wählen Sie eine 12-Monats-Laufzeit, aber lassen Sie sich den ersten Monat als Probemonat garantieren. Denn: nach einem einmaligen Probetraining wissen Sie nicht wirklich viel. Wenn sich die „Verkäufer“ darauf nicht einlassen wollen oder können muss das nichts bedeuten.

Bei manchen Fitness-Anlagen sind die Vorgaben einfach sehr strikt und man darf davon nicht abweichen. Vereinbaren Sie in diesem Fall lieber eine Laufzeit von nur einem Monat. Gibt es auch das nicht, kaufen Sie sich einfach Tageskarten und buchen Sie einen Trainer dazu. Tageskarten liegen in der Regel zwischen 15.- und 25.- Euro. Das hört sich erst einmal teuer an, aber es ist es wert!

Geräte: Die Geräteausstattung in Studios ist für Laien wirklich nur sehr schwer zu beurteilen. Die meisten Anlagen werden heutzutage „durch-designt“. Alles sieht so „schick“ aus – man möchte das gar nicht „vollschwitzen“. Damit alles optisch toll aussieht, sind die Geräte alle vom gleichen Hersteller und in der gleichen Farbe.

Ich kenne aber leider nur sehr wenige Gerätehersteller, von denen ich jedes Trainingsgerät kaufen würde, denn: manche Geräte sind von der Mechanik nicht so optimal konstruiert, dass diese optimal auf die Mechanik des Menschen angepasst sind. Als Laie kann man das natürlich kaum beurteilen. Ich persönlich bin ein Fan der Geräte von Manfred Keller (Firma mkb).

In der Abbildung hier unten sehen Sie eine Beinpresse, die in ihren Einstell-Möglichkeiten ihresgleichen auf dem gesamten Markt sucht.

trainingstherapie beinpresse

Geräte, die man nicht braucht

Chipkarten-System

Einige Trainierende finden die „Chip-Karten“ Systeme sehr „toll“ und „innovativ“. Bei diesen Systemen programmiert der Trainer einmalig einen Chip, der dann in das Gerät gesteckt wird. Das Gerät stellt sich dann entsprechend ein. Ich halte von solchen Systemen gar nichts.

Aus der Trainingslehre wissen wir, dass die Übungsvarianz ein wichtiger Faktor ist um sich zu verbessern. Trainiere ich das Gerät jedes Mal in exakt der gleichen Einstellung nehme ich mir diese Variationsmöglichkeiten.

Solche Chipkarten-Systeme stellen solche Fitness-Studios gerne rein, damit die Trainierenden nichts „falsch“ machen sollen. Bevor ich mich jetzt weiter aufrege (und gegebenenfalls abgemahnt werde), schreibe ich lieber nur, dass man falsch verstandene „Techniklösungen“ nicht ohne weiteres auf den Menschen übertragen sollte.

Nur wenn man Geräte von der „Stange“ hat, mit wenigen Einstellmöglichkeiten und wenige Trainer da sind, die sich auch wirklich mit Übungsvarianz und funktioneller Anatomie auskennen: dann machen solche „one-size-fits-all“-Geräte schon Sinn.

Fernseher und Multimedia

Weiter in der Kategorie „Geräte die man nicht braucht“: die Fernseher- & Multimedia-Berieselung auf den Cardiogeräten. Ok, Fernsehen und Ausdauertraining ist besser als Couch und Fernsehen.

Meiner Meinung nach sollte man während des Trainings auch ein „Gefühl“ zu seinem Körper herstellen. Fernseher und andere Ablenkungen stören da nur.

Auch an die „Hardcore-Pumper“ an dieser Stelle mal ein Wort: es ist absolut lächerlich sich nur noch mit Kopfhörern und „Power-Mucke“ auf die Trainingsfläche zu begeben. Wo bleibt denn da die „innere Stimme“? Das Gefühl für das Training?

Die Trainingskameraden auf der Trainingsfläche sind dazu, einem bei den Übungen zu helfen, zu unterstützen und auch anzufeuern. Die Trainingskameradschaft der 80er Jahre (als Fitnessstudios erst „groß“ wurden) ist in vielen Anlagen auf der Strecke geblieben und hat einer neuen Art Egozentrik Platz gemacht…

Besinnen Sie sich mal (wieder) auf sich selbst.

Wer auch noch während des Trainings Online sein muss, der ist für mich schon „süchtig“.

Fitness-Trends

Und was man übrigens auch nicht braucht, sind die ganzen „Fitness-Trends“, die einem immerzu als der „letzte Schrei“, „GAAAANZ TOLL!“, usw. angepriesen werden.

Ich darf dazu einmal sagen, dass ich jetzt seit über 30 Jahren in diesem Geschäft bin und es nur sehr wenige Dinge gibt, die wirklich neu waren… Mehr dazu auch in meinem Beitrag zu „Fitness-Wirrwarr statt Fitness-Trends„.

Was Gold wert ist: Ein guter Trainer / Trainerin

Trainer und Trainingspläne: Gerade bei diesem Punkt weiß man erst nach einigen Monaten, was ein Trainer „drauf hat“ oder nicht.

Zur Ausbildung der Fitnesstrainer habe ich ja auch schon geschrieben. Neben einer soliden Ausbildung halte ich zum Beispiel auch folgende Aspekte für wichtig: Stretching und Beweglichkeit. Beides sind Komponenten, die im Training (und vor allem von den meisten Trainer) völlig unterschätzt und missachtet werden.

Auch in Bezug auf Schmerzfreiheit… Lesen Sie meinen Beitrag: Faszientraining – Bedeutung in der Schmerztherapie und im Training

Auch so etwas sollten Personal-Trainer drauf haben und auch entsprechend den Kunden vermitteln können…

faszienrollen

TÜV-Siegel für Fitnessstudios

Letzter Tipp: Suchen Sie nach einem Fitnessstudio mit TÜV Siegel. Ca. 10% der Fitnessstudios sind bereits vom TÜV getestet worden. Diese Prüfung muss durch das jeweilige Studio beantragt werden. In der Prüfung werden nicht nur die Sicherheit der Geräte kontrolliert, sondern auch die Qualifikation der Trainer geprüft.

Auch die Qualität und Ausstattung gehört mit zur Untersuchung, ebenso wie Sicherheitstest, allgemeine Abläufe, Reinigungspläne, Kurse oder Erste Hilfe. Erst wenn alle Kriterien erfüllt werden, erhält ein Fitnessstudio das neue Güte-Siegel. In ländlichen Regionen, werden Sie allerdings nur sehr wenige solcher TÜV-geprüften Anlagen finden.

Übrigens: Wenn Sie solche Informationen interessieren, dann fordern Sie unbedingt meinen kostenlosen Praxis-Newsletter „Unabhängig. Natürlich. Klare Kante.“ dazu an:

Den Beitrag habe ich im Februar 2013 erstmalig erstellt und letztmalig am 13.2.2017 überarbeitet.