Fußball ist bekanntlich nicht nur die „schönste Nebensache“ der Welt, sondern auch ein körperlich anstrengender und die allgemeine Fitness fördernder Sport. Krafttraining ist ebenso enthalten wie ein gutes Herz-Kreislauftraining. Fußballprofis sind den Herausforderungen der Sportart körperlich als auch geistig und mental gewachsen und werden in diesem Zusammenhang durch ganz spezielle Trainingsinhalte vorbereitet.

Die Fitness eines Profifußballers reizt zahlreiche Hobbysportler ebenfalls Fußball in einem Amateurverein zu spielen und hierbei der geliebten Sportart als auch einem anspruchsvollen Fitnesstraining nachzugehen. Um jedoch „fit wie die Fußballer“ zu werden, muss beim Training auf einiges geachtet werden.

Der angehende Hobbyfußballer benötigt zum Einen die fußballerischen Fähigkeiten wie Taktik, Technik und Ballgefühl, jedoch ist auch eine allgemeine körperliche Fitness wichtig, damit der Spieler über eine ausreichende Kondition verfügt und beweglich und agil auf dem Platz agieren kann. Eigene Fitnessziele müssen dafür definiert werden. Das Training eines Profifußballers kann somit in allgemeine Fitnessinhalte und in fachspezifische Fußballinhalte unterteilt werden. Aber auch die Ernährung sollte nicht außer Acht gelassen werden: Eine vernünftige Sportlernahrung ist wichtig zur Erhaltung der eigenen Reserven.

Zur Steigerung der körperlichen, geistigen und der fußballerischen Fähigkeiten im Training ist es natürlich immer wichtig, motiviert zu sein und „Vollgas“ zu geben. Nur wer sich im Training bemüht und sich bis an seine persönlichen Leistungsgrenzen quält, der verbessert sich dauerhaft und somit auf kontinuierliche Art und Weise. Stück für Stück kann an der Kondition als auch an der fußballerischen Technik gearbeitet werden, jedoch muss der Sportler stets motiviert sein und in diesem Zusammenhang an sich und an seine Trainingserfolge glauben. Wer im Rahmen des Trainings unkonzentiert und nicht dazu bereits ist, 100 Prozent zu geben, der schadet nicht nur sich, sondern auch der Mentalität seiner Mannschaft.

Auch der Trainer ist natürlich bestrebt daran, eine intakte, körperlich und geistig gestärkte Mannschaft zu trainieren und sollte in diesem Zusammenhang an einem ausgeprägten „Wir“- und Mannschaftsgefühl arbeiten. Der Trainer muss jedem Spieler des Kaders das Gefühl geben, gebraucht zu werden und muss sich somit um Leistungsträger als auch um Reservespieler verantwortungsvoll kümmern.

Die größte Priorität im Rahmen des Trainings eines Profifußballers genießen natürlich spezielle fußballerische Übungen, welche mindestens 70 Prozent des Trainingsalltages eines Profis ausmachen. Das Arbeiten an Taktik, Technik, Schusskraft und Zweikampfverhalten ist für einen Fußballprofi das „A und O“, so dass tagtäglich an diesen wichtigen Trainingsschwerpunkten gearbeitet wird. Fußballprofis der Neuzeit müssen wesentlich mehr leisten als noch vor 20 Jahren. Das Spiel ist schneller und taktisch geprägter geworden und auch die Anforderungen an die technischen Fähigkeiten der Spieler sind gewachsen.

Profis müssen beidfüßig sein, auf gleich mehreren taktischen Positionen spielen und ihren Gegenspieler mit zahlreichen Tricks und Finten ausspielen können. Da das Spiel schneller geworden ist, müssen auch die Spieler an ihrer Geschwindigkeit arbeiten und in diesem Zusammenhang nicht nur schnell sprinten, sondern auch dauerhaft ein hohes Tempo halten können. Laufwege werden innerhalb einer Mannschaft einstudiert und jeder Spieler weiß bis in das kleinste Detail, welche Aufgaben er auf dem Rasen zu absolvieren hat.

Beitragsbild: pixabay.com – Philip Kofler

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