Sie wollen also einen „Fitnesskurs“ besuchen: Aerobic, Bauch Beine Po, Zumba, Wirbelsäulengymnastik, Aqua Fitness…. Das Angebot ist riesig und für Neueinsteiger kaum überschaubar. Deshalb habe ich hier für Sie sechs Punkte zusammengestellt, die Ihnen bei der Auswahl helfen können.

1. Eine gute Vorbereitung

Am Anfang steht die richtige Auswahl des Fitnesskurses. In Fitnessstudios ist hilfreich, mit den Beratern zu sprechen und sich das Kursangebot erklären zu lassen.

Die Kurse sind fast immer in „Einsteiger“, „Geübte“ und „Fortgeschrittene“ eingeteilt. Wenn Sie sich derzeit als „wenig fit“ beschreiben, wählen Sie Einsteigerkurse. Nur so bleibt die Freude am Kurs dauerhaft bestehen – vorausgesetzt Ihnen gefällt der Kurs.

Falls Ihnen bestimmte Themen oder Namen des Kursplans nichts sagen: machen Sie eine kurze Recherche im Internet. Auf den Videoplattformen können sie sich zu den bekanntesten Kursen einen guten Überblick verschaffen.

2. Eine Begleitung mitnehmen

Wer sich unter Fremden unwohl fühlt, kann einen Freund oder eine Freundin zum Fitnesskurs mitnehmen. Dadurch erhöht sich der Spaß während des Kurses und bei Trainingsübungen für zwei Personen ist ein vertrauter Partner sofort zur Hand.

3. Besser früher als später

Kommen Sie rechtzeitig zum Kurs. Wer auf die letzte Minute kommt, ist bereits vor dem Kurs gestresst und abgehetzt. Daher bietet sich ein Zeitfenster von 15 Minuten an. Außerdem kann in dieser Extrazeit der Kursraum „begutachtet werden“ – oder auch  sowie die anderen Teilnehmer.

4. Mit dem Trainier sprechen

Meist ist der Trainer oder Trainerin ebenfalls vor dem Kursbeginn anwesend. Es ist hilfreich, sich ganz kurz vorzustellen, etwa: „Hallo, ich bin…, ich wollte mir den Kurs heute mal anschauen und mitmachen“. Bei diesem Gespräch können Fragen geklärt werden und es kann nach hilfreichen Tipps gefragt werden.

Wer bestimmte körperliche Beschwerden hat, kann diese gezielt ansprechen. Ein aufmerksamer und gut geschulter Trainer wird während der Kursstunde stets Neulinge besonders im Auge behalten.

Aber keine Sorge, professionelle Trainer werden Sie niemals vor der Gruppe „bloßstellen“. Und es ist völlig in Ordnung, wenn Sie sich nach hinten stellen oder legen. Gute Kurstrainer wissen, dass „Neue“ nicht gerne in der ersten Reihe sitzen…

5. Sich selbst vorstellen

Viele Menschen sind zu schüchtern, um sich selbst vorzustellen. Dies ist aber sehr wichtig, da sich dadurch der Wohlfühlfaktor im Kurs erhöht. Außerdem wird durch ein kurzes Gespräch mit den beiden Nachbarn im Kursraum die Hemmschwelle abgebaut, während des Kurses Nachfragen zu stellen. Selbst für Personen, die eigentlich ein wenig Zeit für sich selbst im Fitnesscenter haben möchten, ist dieser Tipp sehr hilfreich.

6. Höre auf deinen Körper

Stets sollte beim Training auf den eigenen Körper gehört werden. Die Musik und die Motivation durch den Trainer kann dazu führen, dass man sich leicht überfordert. Halten Sie sich in den ersten Kurstunden zurück, vor allem, wenn Ihre Kondition noch zu wünschen übrig lässt.

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