Ausdauertraining oder Cardiotraining ist allerdings nur in der richtigen Dosierung gesund. Wer sich schindet und seinen Puls zu „hoch jagt“, erreicht das Gegenteil seiner Bemühungen.

Das so genannte anaerobe Training nützt der Gesundheit nicht so viel. Wenn der Körper kurzfristig eine hohe Leistung vollbringt, muss er auf die anaerobe Energiebereitstellung zurückgreifen, weil den Muskeln nicht hinreichend Sauerstoff für den Verbrennungsprozess zur Verfügung steht.

Wenn wir außer Atem geraten, ist das ein deutlicher Hinweis auf diese Situation.

Die Verwertung der Energiereserven erfolgt dann ohne Sauerstoff (an-aerob = ohne Luft).

Bei länger andauernden Belastungen, etwa einem Sprint, wird vermehrt Milchsäure (Laktat) in den Muskeln gebildet. Dies führt schließlich zu einer Übermüdung des Muskels.

Bei einem Ausdauertraining sollte daher das Tempo so gewählt werden, dass es nicht zu schnell ist und keine Übersäuerung stattfinden kann. Fußball, Tennis, Squash (alle “Stop and Go” – Sportarten) sind anaerobes Training.

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